Der Film – Ein Mußarrangement, ein immersives Mußerlebnis, eine Mußästhetische Praxis.

Im Film können die Merkmale des Mußearrangements eingefangen und dargestellt werden… er vereint nicht nur alle Merkmale, er macht sie sichtbar, hörbar, er realisiert sie. Der Film ist ein Mußearrangement per se, aber er ist auch eine Dokumentation eines Mußeerlebnisses…ein Mußearrangement in ästhetischer Praxis. Er schafft eine eigengesetzliche kleine Welt in der Welt, er zeigt, wie alle möglichen Regeln der Zeit und des Raumes gebrochen werden können und performiert damit die Stärken der Muße. Kommt der Klang aus dem jetzt oder wurde er nur jetzt eingefügt und ist eigentlich von später?  Ist er dadurch weniger „im jetzt“, oder sogar mehr? Wo befinde ich mich? In einem Raum oder in vielen Räumen gleichzeitig? Was sehe ich, was höre ich, was fühle ich? Wo bin ich? Ach so, eigentlich hier, aber irgendwie auch da. Ein Zusammenspiel aller Sinne, ein immersives Mußeerlebnis. 

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